Ausstellungen

Arbeiten im öffentlichen Raum

MICHAEL. Ein Engel geht auf Reisen
Ein Kunstprojekt für Frieden und Versöhnung

Meine große Holzskulptur "MICHAEL" ist seit September 2020 auf Reisen durch Deutschland und Europa mit dem Wunsch, dass sie eine Botschafterin des Friedens und der Versöhnung sei.

MICHAEL ist als Friedensengel unterwegs... Er, der in der Vergangenheit meist mit Schwert und Speer dargestellt wurde, steht in meiner Skulptur gänzlich ohne Waffen da, nur mit einer offenen Geste, als wolle er sagen: Ich sehe Dich und ich bin da für Dich, wenn Du mich brauchst.

Die Reise begann 2020 und ist zunächst für fünf Jahre geplant. Die Tournee durch Deutschland endet im Herbst 2022 an der Nikolaikirche in Leipzig. Danach beginnt die Tournee durch Europa.

Hier ist ein Link zum Flyer, der die Idee, die besondere Entstehungsgeschichte der Skulptur und einige Gedanken zur Gestalt des Erzengels Michael beinhaltet.
Vertiefende Gedanken und Informationen findet Sie hier in diesem Exposé.

MICHAEL. An angels journey
Art project for peace and reconciliation

My big wooden sculpture "Michael" has been traveling through Germany and Europe as an ambassador for peace and reconciliation since September 2020.

"Michael" is on the road as a peace angel. Most of the time he is portrayed with a sword or spear, but I chose to depict him without weapons, only with an open gesture, as if he wanted to say: I see you and I am there for you if you need me.

This is a link to a flyer that includes the idea, the special history of the sculpture and some thoughts on the form of the Archangel Michael.

Dokumentation

1. Der Start der Reise war Erfurt, wo MICHAEL vom 17. September bis 23. November 2020 im Hof der Michaeliskirche gestanden hat.
Die Kirche steht im Zentrum der Stadt nahe der Krämerbrücke, ist übergemeindlich und zugleich Universitätskirche der Uni Erfurt.
Sie war ein wichtiger Ort der Reformation in Erfurt: 1522 hat Luther hier gepredigt (der auch an der hiesigen Uni studiert hatte und hier zum Priester geweiht wurde). Johannes Lang, ein Freund Luthers und der Reformator Erfurts hat ab 1530 hier gepredigt und wurde 1548 hier begraben.
Ich bin sehr dankbar, dass gerade hier MICHAELs Engelreise beginnen durfte. Mein Dank gilt insbesondere Matthias Stieber, der an der Michaeliskirche für die Organisation verantwortlich ist und dem Freundeskreis Michaeliskirche Erfurt e.V.
In Erfurt habe ich einen Großteil meiner Kindheit und Jugend verbracht. Die Michaeliskirche war in meiner Jugend ein wichtiger Ort für mich.


2. Gastort: Michaelskirche in Schwäbisch Hall, Zeit: 24.11.2020 - 17.02.2021
Die große spätgotische Stadtkirche oberhalb des Marktes von Schwäbisch Hall, mit einer riesigen Freitreppe, auf der im Sommer ein Theaterfestival stattfindet, war der Gastort von MICHAEL in der Advents- und Weihnachtszeit. Dort hatte er einen sehr schönen Platz im Hohen Chor vor einer Säule mit Blick ins Hauptschiff.
Wie die Michaeliskirche Erfurt ist diese Kirche ein bedeutender Ort der Reformation.
Hier wirkte von 1522-1548 Johannes Brenz, ebenfalls ein Freund Luthers, der als Reformator Süddeutschlands bezeichnet wird.
Link zum Presseartikel.


3. Gastort: Schlosskirche St. Michael Pforzheim, Zeit: 19.02. - 16.04.2021

Pforzheim gehört zu den im 2. Weltkrieg am stärksten zerstörten Städten Deutschlands. Am 23. Februar 1945 erlitt es ein ähnliches Schicksal wie Dresden.
Der von Deutschland ausgegangene Krieg schlug nach Deutschland zurück. Dass soetwas nie wieder geschieht, braucht es immer wieder das Bemühen um Verständigung und Toleranz und um die Anerkennung von Vielfalt im friedlichen Nebeneinander und Miteinander.
MICHAEL stand vor der wieder aufgebauten Schloss- und Stiftskirche St. Michael. An deren Südseite befindet sich ein Museum für den Humanisten Johannes Reuchlin, der sich Anfang des 16. Jahrhunderts für Verständigung und Toleranz einsetzte, besonders den Juden gegenüber. Sein auch heute noch vorbildliches Motto war: "Erkundet das Fremde, zerstört es nicht!"

Die Skulptur war u.a. eingebunden in das Gedenken an die Zerstörung der Stadt am 23. Februar und in die "Woche der Brüderlichkeit" vom 7.-14. März, in der es um den Dialog der Religionen geht.
Für die finanzielle Unterstützung bedanke ich mich bei der Werner-Wild-Stiftung und dem Kulturamt der Stadt Pforzheim.

Es sind zwei Presseartikel erschienen. Hier können sie nachgelesen werden.
Ein kurzes Video, das zur Begrüßung des Engels entstanden ist, können Sie hier ansehen. Es beeinhaltet u.a. ein Grußwort der Pfarrerin der Dresdner Frauenkirche Angelika Behnke. Herzlichen Dank an Katharina Vetter dafür. Sie ist Schuldekanin in Pforzheim und hat mich mit meinem Engelprojekt nach Pforzheim eingeladen.


4. Gastort: Kloster Kirchberg, Sulz am Neckar, Zeit: 19.04. - 04.07.2021

Das Berneuchener Haus Kloster Kirchberg ist verwunschen gelegen auf einer Anhöhe am Rande der Schwäbischen Alb.
1237 begründet war es einst ein Dominikanerinnen-Kloster und ist heute ein lebendiger Seminar- und Tagungsort.
Es ist die Heimat der Berneuchener Gemeinschaften: der Evangelischen Michaelsbruderschaft, der Gemeinschaft St. Michael und des Berneuchener Dienstes.
Die Berneuchener Bewegung entstand in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen mit dem Ziel, die evangelische Kirche zu erneuern und gleichzeitig zu vertiefen, spiritueller zu machen. Die Kirche sollte sich von ihrer starken Bezogenheit auf das Leiden und den Tod Christi hin zur Freude über die Auferstehung entwickeln.
Es sind drei Presseartikel erschienen, die sie hier nachlesen können.
Über die Aufstellung und die feierliche Begrüßung mit Gesang wurde ein kleines Video produziert. Herzlichen Dank dafür an Dagmar Kötting und Lennart Faustmann.
Hier kann es angesehen werden.

Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Diese Maßnahme wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

 


5. Gastort: Friedenskirche Kehl am Rhein, Zeit: 05.07.-19.09.2021

Kehl am Rhein liegt an der deutsch-französischen Grenze direkt gegenüber von Strasbourg. Als ehemaliger Brückenkopf zu den rechtsrheinischen Gebieten Frankreichs war Kehl oft Schauplatz kriegerischer Handlungen und wurde mehrfach zerstört, so auch im deutsch-französischen Krieg 1870/71 und im ersten Weltkrieg.
"MICHAEL" steht vor der Friedenskirche am Markt im Zentrum der Stadt.
Es ist ein umfangreicher Artikel in der Kehler Zeitung erschienen. Hier kann er nachgelesen werden.


6. Gastort: Katholische Pfarrkirche St. Michael Saarbrücken, Zeit: 21.09. - 13.11.2021

Diese Kirche ist etwas ganz Besonderes: nach dem ersten Weltkrieg erbaut als moderner Kirchenbau; der Architekt Hans Herkommer war erst 26 Jahre alt und sein Entwurf wurde in einem landesweiten Wettbewerb mit über 172 Einreichungen ausgewählt; orientiert ist sie am Ideal der Stadtkrone von Bruno Taut; nahmhafte Bildhauer der damaligen Zeit wurden einbezogen, u.a. Reinhold Ewald/Hanau, Mitbegründer der Darmstädter Sezession, der u.a. auch Max Beckmann angehörte.
Ewald hat das große Glasfenster im Osten gestaltet und eine Gruppe von Engeln aus Keramik, die neben dem Hochaltar stehen, der ebenfalls eine Besonderheit ist.
Sowohl im Glasfenster als auch im Altar wird Michael in verschiedenen Situationen dargestellt, die z.T. auf jüdische Überlieferungen zurückgehen, was in einer kath. Kirche der damaligen Zeit sehr sehr fortschrittlich und religionsübergreifend war. So wird Michael z.B. als der Engel gezeigt, der Abraham daran hindert, seinen Sohn zu opfern.
An der Westfassade ist eine 5m hohe Bronzeplastik angebracht, die den Erzengel Michael als Friedensengel darstellt, so wie ich ihn auch verstehe.
Nach dem ersten Weltkrieg und in unmittelbarer Nachbarschaft zu Frankreich ist dies ebenso ein unglaublich starkes Symbol.

Die meisten Glasfenster (bis auf das Ostfenster von Reinhold Ewald) stammen von Gabriel Loire, dem berühmten Glaskünstler aus Chartres, der sie 1957-59 gestaltet hat.
Meine Michael-Skulptur stand im Innenraum in der Nähe des Taufsteins im Eingangsbereich der Kirche. Für die Gastfreunschaft und die finanzielle Unterstützung danke ich der Kath. Kirchgemeinde St. Johann und besonders Pfarrer Eugen Vogt von Herzen.
In der Saarbrücker Zeitung ist dazu ein sehr schöner Artikel erschienen. Hier können Sie ihn lesen.

Hier ein paar Eindrücke:


7. Gastort: Evang. Kirche St. Michaelis Bremen, Zeit: 15. November 2021 - 27. Februar 2022

In fußläufiger Nähe zum Stadtzentrum liegt die Michaeliskirche in der Bremer Bahnhofsvorstadt als eine sehr lebendige Stadtteilkirche.
Sie ist ein moderner Kirchenbau aus den 1960er Jahren aus Backsteinen und Beton, der einem steil aufragenden Zelt ähnelt.
Die Gestaltung des Altarraumes stammt vom Worpsweder Künstler Ulrich Conrad.
Imposant ist das von oben herabhängende Holzkreuz, in das die Silhouette des Christus als Negativform eingearbeitet ist.

Eine Michaeliskirche bzw. -kapelle ist in Bremen seit dem 10. Jahrhundert bezeugt. Der Standort wurde mehrmals gewechselt und es gab zu verschiedenen Zeiten verschiedene Kirchenbauten. Die heutige Kirche ist der Nachfolgebau einer großen neogotischen Kirche von 1900, die im 2. Weltkrieg zerstört worden war.
Dort gab es auch eine Bronzeplastik des Erzengels Michael, die ganz aus dem damaligen Zeitgeist heraus einen sehr soldatischen und kriegerischen Charakter hatte.
Diese Plastik ist erhalten, steht aber inzwischen an einem anderen Ort (glücklicherweise für mein Gefühl).
Nun also steht MICHAEL in meiner Darstellung als Friedensbringer temporär auf dem kleinen Vorplatz im Eingangsbereich zur Kirche.

Im Weser-Kurier und im Weser-Report ist jeweils ein Artikel erschienen, die Sie hier nachlesen können.

Mein Dank für die Gastfreundschaft und die finanzielle Unterstützung des Projektes geht an die Gemeinde St. Michaelis - St. Stephani und besonders an Pastorin Anette Quade.

Außerdem bedanke ich mich bei der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen für die wiederholte finanzielle Förderung.

 

Hier ein paar Eindrücke:


8. Gastort: Stadtkirche St. Michael Jena, Zeit: 07. März - 01. Mai 2022

Der Erzengel Michael ist auch in der Ukraine und in Russland sehr populär. Er ist der Schutzpatron der Stadt Kiew und in ihrem Stadtwappen abgebildet.

Dies verbindet Kiew mit Jena, wo der Engel jetzt zu Gast ist. Auch Jena hat Michael als Schutzpatron und trägt ihn im Stadtwappen.

Vielleicht kann dieses Projekt ein kleines Hoffnungszeichen in dieser dunklen Zeit und ein Symbol dafür sein, sich unermüdlich für Frieden und das Lichte in der Welt stark zu machen...

Die Skulptur stand bis zum 1. Mai vor der Seitenkapelle der Stadtkirche, die für das stille Gebet (z.B. um Frieden) da ist.

Mein Dank gilt Johannes Schleußner, der mein Ansprechpartner war und für die Aktivitäten der Offenen Kirche zuständig ist.

Außerdem bedanke ich mich bei der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen für die wiederholte finanzielle Förderung.

Hier ein paar Eindrücke:


9. Gastort: Kloster Donndorf, Zeit: 03. Mai bis 30. Juni 2022

Michael ist weitergezogen… von Jena durch die herrliche Thüringer Frühlingslandschaft bis zum Kloster Donndorf, welches wunderschön auf dem Rücken der Hohen Schrecke im Kyffhäuserkreis liegt, umgeben von blühenden Obstplantagen, weiten Wiesen und einem einladenden Wandergebiet.

Dort hat er einen Platz vor der Klosterkirche gefunden, mit Blick auf den Klosterhof, am Durchgang von dem eher weltlichen Teil des Ortsteils Kloster zum geistlichen Zentrum der ehemaligen Klosteranlage. Somit könnte man ihn an dieser Stelle auch als Verbindenden erleben zwischen Kopf und Herz, zwischen Himmel und Erde, zwischen weltlichen und geistlichen Orten und Themen…

Das Kloster Donndorf ist eine Bildungsstätte und ein Tagungshaus, welches von dem Verein „Ländliche Heimvolkshochschule Thüringen e.V.“ als selbständiges Werk der Evang. Kirche betrieben wird. Hier werden Kurse, Seminare, Fortbildungen in den Bereichen der kreativen, kulturellen und gesundheitlichen Bildung angeboten.

www.klosterdonndorf.de

Mein Dank gilt der Schulleiterin und Geschäftsführerin Frau Scherer und dem Pfarrer Herrn Maas für die freundliche und herzliche Aufnahme und die gute Organisation vor Ort.

Hier ein paar Eindrücke:


10. Gastort: Kloster Michaelstein, Zeit: 01. Juli bis 04. September 2022

Über die Sommermonate ist "MICHAEL" mit seiner Friedensbotschaft im schönen Kloster Michaelstein bei Blankenburg im Nordharz zu Gast.
Er steht im öffentlich jederzeit zugänglichen Außenbereich der Klosteranlage.

Das Kloster wurde im 12. Jahrhundert an der Stelle einer alten Michaelskirche von Zisterziensermönchen gegründet, war nach der Reformation lange eine Klosterschule und ist heute als lebendig gestaltetes Museum zu erleben.
Das Kloster, gelegen an der Straße der Romanik, ist ein tourister Anziehungspunkt der ganzen Harzregion.

Auch ist hier die Landesmusikakademie Sachsen-Anhalt für Bildung und historische Aufführungspraxis beheimatet.
Regelmäßig finden hochrangige Konferenzen, Kurse und Konzerte vor allem von "Alter Musik" statt.
Zwei renommierte Orchester der Alten-Musik-Szene haben hier ihre Heimstatt: das "Telemannische Collegium Michaelstein" und das Jugendbarockorchester "BACHS ERBEN".

Sehr herzlich bedanke ich mich bei Peter Grunwald, dem Direktor von Museum und Musikakademie und seinem Team.

Hier ein paar Eindrücke:


11. Gastort: Nikolaikirche Leipzig, Zeit: 06. September bis 06. November 2022

Im Herbst 2022 und als Abschluss seiner Rundreise durch Deutschland war "MICHAEL" mit seiner Friedensbotschaft an der Nikolaikirche Leipzig zu Gast.
Er stand dort im öffentlich jederzeit zugänglichen Außenbereich auf dem Nikolaikirchhof.

Die Nikolaikirche ist die älteste und größte Kirche Leipzigs und wurde durch die Leipziger Bürgerschaft im 12. Jahrhundert erbaut.
Die Reformatoren Martin Luther und Justus Jonas haben hier gepredigt und Johann Sebastian Bach hat hier viele seiner Kantaten und Oratorien uraufgeführt.

1989 wurde die Nikolaikirche zum Symbol für die Friedliche Revolution, da von hier die Leipziger Montagsdemonstrationen ausgingen, die sich an die montäglichen Friedensgebete anschlossen und die zum entscheidenen Teil dazu beitrugen, dass das SED-Regime ohne Gewalt gestürzt wurde und in der Folge Deutschland wiedervereinigt werden konnte.

Eine Kuriosität ist ein großes Hufeisen an der südöstlichen Außenseite der Kirche, das der Legende nach der Hl. Georg bei seinem Kampf mit dem Drachen verloren haben soll.
Fahrende Handwerksgesellen konnten früher mit der Kenntnis dieses Hufeisens nachweisen, dass sie in Leipzig gewesen sind.

Mein Dank gilt der Nikolaikirchgemeinde und besonders Pfarrer Bernhard Stief.

Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

Hier ein paar Eindrücke:


12. Gastort: St.-Michaels-Cathedrale Coventry, 13.11.2022 – 09.04.2023

Nach zwei Jahren Reise durch Deutschland beginnt für den Friedensengel "MICHAEL" nun die Reise durch Europa.
Sein erster Gastort ist die St.-Michaels Kathedrale von Coventry in England.
Es gibt für mich keinen passenderen Ort in Bezug auf mein Anliegen, mit dieser Reise ein Zeichen für Frieden und Versöhnung zu setzen:

Die alte Kathedrale wurde wie große Teile der Stadt Coventry am 14. November 1940 durch deutsche Bomber zerstört. Der damalige Probst von Coventry, Richard Howard, hat drei große Zimmermannsnägel aus den verkohlten Dachbalken zu einem Kreuz geformt, auf den Altar gestellt und an die dahinterliegende Wand den Schriftzug "Father forgive" anbringen lassen. So entstand das Nagelkreuz von Coventry, das zum Ausgangspunkt und Symbol für eine Bewegung, die Nagelkreuzgemeinschaft wurde, deren Ziel es ist, weltweit für Frieden und Versöhnung einzutreten.
Ihr gehören inzwischen über 160 Orte auf der ganzen Welt an, davon 63 in Deutschland.
In Dresden gibt es in fünf Kirchen ein Nagelkreuz aus Coventry.
Dresden und Coventry sind Partnerstädte.
Es ist für mich eine große Freude und Ehre an diesem Ort mit meinem Friedensengel zu Gast sein zu dürfen.

Für die finanzielle Unterstützung danke ich dem Städtepartnerschaftsfond der Stadt Dresden und der Deutsch-Britischen Gesellschaft Dresden.

Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden, Bürgermeisteramt, Abteilung Europäische und Internationale Angelegenheiten

english Version ...

MICHAEL. An angels journey

After a two-year trip through Germany for the peace angel "Michael" now the journey through Europe begins. His first guest location is the St. Michael Cathedral of Coventry in England. There is no more suitable location for me in terms of my concern to set a sign of peace and reconciliation with this trip:

Like large parts of the city of Coventry, the old cathedral was destroyed by German bombers on November 14th, 1940. The then Dean of Coventry, Richard Howard, shaped three large nails from the charred roof beams into a cross, placed it on the altar and had the letter "Father Forgive" attached to the wall behind.
This resulted in the Coventry Cross of Nails, which was the starting point and symbol of a movement the Nail Cross Community, which has the aim to stand up for peace and reconciliation worldwide. It now includes over 160 locations around the world, 63 of them in Germany. In Dresden there is a nail cross from Coventry in five churches. Coventry and Dresden are twin cities.
It is a great joy and honor for me to stay here as a guest with my peace angel.

I would like to thank the city partner fund of the city of Dresden and the German-British Society of Dresden for the financial support.

To the documentation click here.


Hier ein paar Eindrücke:


13. Gastort: Tremenheere Sculpture Gardens in Penzance/Cornwall, 13.04. - 15.10.2023

Dieser paradiesisch anmutende Landschaftsgarten und -park an der Südküste Cornwalls wurde von dem Arzt Dr. Neil Armstrong in den letzten 25 Jahren angelegt.
Seine Idee war und ist, einen Zusammenklang von Pflanzen, Kunstwerken und Landschaft zu schaffen, was ihm in bewundernswerter Weise gelungen ist:
Es gibt exotische Pflanzen aus der ganzen Welt, die hier wegen des milden Klimas sehr gut gedeihen, es gibt herausragende Kunstwerke, die sich wunderbar einfügen und auch überraschen und das in einem bezaubernden Landschaftsraum eines kleinen abfallenden Bachtales mit einem sich anschließenden ansteigenden offenen Gelände, das direkten Bezug zum Meer und zum Michael´s Mount hat.

Es gibt außerdem ein Galeriegebäude für wechselnde Ausstellungen und ein wunderschönes Café mit einem Kunstshop.
Durch das Gelände führt der St. Michael´s Pilgerweg, der zum Jakobsweg gehört.
Mein Friedensengel MICHAEL hat hier einen wunderbaren und sehr stimmigen Platz direkt am Pilgerweg mit Blick zum Michael´s Mount.
Hier geht es zur Webseite: www.tremenheere.co.uk

Ich bedanke mich sehr herzlich bei Dr. Neil Armstrong für die Einladung und seine Unterstützung.

Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Diese Maßnahme wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Hier ein paar Eindrücke: